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Recycling (Abfall, Wasser)
Recycling reduziert die Entsorgung von Abfällen, den Verbrauch von natürlichen Ressourcen und verbessert die Energieeffizienz. Es spielt daher eine wesentliche Rolle auf dem Weg zu nachhaltigem Konsum und Produktion.
Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist heute allgemein anerkannte Leitlinie des Umweltschutzes. Das gilt im Besonderen auch für die Abfallpolitik. Grundlage für eine umfassende Regelung dieses Bereiches bildet das neue Abfallwirtschaftsgesetz aus dem Jahr 2002, in dem die anerkannten Ziele und Grundsätze einer nachhaltigen Abfallwirtschaft als Leitlinien für staatliches und privates Handeln verankert sind. Vorrangiges Ziel ist der Schutz von Mensch und Umwelt. Dieses Ziel wird erreicht bzw. begleitet durch möglichst geringe Emissionen und bestmögliche Nutzung vorhandener Ressourcen.
Der Knackpunkt einer nachhaltigen Bewirtschaftung die dem Vorsorgeprinzip dient, ist es die Öko-Effizienz zu erhöhen, was im Abfallbereich bedeutet die Materialeffizienz zu erhöhen. Folglich verdienen Abfallvermeidung und –verwertung hohe Aufmerksamkeit, wenn wir Nachhaltigkeit erreichen wollen.
Vermeidung und Verwertung
Nicht vermeid- und verwertbare Abfälle sind einer umweltgerechten Beseitigung zuzuführen, bei der organische Schadstoffe zerstört und anorganische Schadstoffe in den Rückständen konzentriert werden. Aus der Ablagerung von Abfällen darf keine Gefährdung für nachfolgende Generationen resultieren.
UNTERNEHMENSSTRUKTUR
Im Jahr 2006 wurde das Investitionsvolumen der Unternehmen im Abfallbereich auf 230 Millionen EUR geschätzt. 36% der Kunden kommen aus der Industrie, Handel und Handwerk; 25% von Gemeinden und Abfallverbänden. Das bedeutet, dass der letzte Teil der Aufträge im Rahmen des öffentlichen Beschaffungswesens vergeben wird.
GELDMITTEL
Den Hauptanteil der Wirtschaftsleistung durch die Umweltindustrie, nämlich € 7.6 Milliarden und € 7.3 Milliarden, wurden durch Dienstleistungen generiert, was somit den überwiegenden Bereich der Abwasser und Abfallwirtschaft ausmacht. Die Bereiche, welche sich mit der Produktion von Anlagen und Ausrüstungen, Technologien und spezifischen Materialien (€ 2.3 Milliarden und € 2.1 Milliarden) und Bau (€ 1.8 Milliarden und € 1.7 Milliarden) beschäftigen, haben auch zur Leistung der Öko-Industrien beigetragen.
FINANZEN
ZUGANG ZU INFORMATION
Daher werden alle öffentlichen Ausschreibungen in Österreich der oben genannten öffentlichen Institutionen durch das österreichische Bundesvergabegesetz 2006 geregelt. Bei Verträgen mit einem Wert über dem Schwellenwert müssen Ausschreibungen durch EU-weite Publikationen veröffentlicht werden (www.lieferanzeiger.at). Im Allgemeinen gelten längere Fristen und umfassendere Dokumentationsanforderungen für Ausschreibungen über dem Schwellenwert, während kürzere Ausschlussfristen für Ausschreibungen in Kraft treten, die unterhalb der Schwellenwerte liegen.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ÖSTERREICHISCHEN PUBLIKATIONSMEDIEN FÜR AUSSCHREIBUNGEN:
Übersicht über die österreichischen Ausschreibungsdatenbanken (teilweise kostenpflichtig): www.auftrag.at (Österreichweit) |
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